Wir haben ein perfektes Wochenende in Dresden verbracht – in einem außergewöhnlichen Nachtquartier und mit einem abwechslungsreichen Programm: vom Radeln auf dem Elberadweg, Burger essen im Dampfschwein und dem Einzug in unsere Blockhütte möchten wir Euch in diesem Beitrag berichten.
Anreise: Einzug im Hexenhaus
An einem Freitag im März haben wir uns um 09:00 Uhr von Berlin auf dem Weg nach Dresden gemacht. Gegen Mittag waren wir bereits da: Das Apartment Hexenhaus in der Dresdner Neustadt ist eine kleine Blockhütte mitten in der Stadt: gemütlich, rustikal, romantisch – einfach etwas Besonderes.
Direkt nach der Schlüsselübergabe und einigen Tipps von unserer Vermieterin, Frau Weiland, haben wir unsere Kühltasche ausgepackt. Himbeeren, Wurst, Brotaufstriche, Butter, Sekt – unser Kühlschrank im Hexenhaus füllte sich mit allem, was wir für ein leckeres Frühstück brauchten.
Wochenendtrip: drei Tage in Dresden
Unser Anreisetag war der erste von drei Tagen, die wir in Dresden verbrachten. Wir hatten an allen Tagen etwas Besonderes vor – extra für Thomas, der die Reise von mir zum Geburtstag bekam. Hier erfahrt Ihr mehr über unser Drei-Tages-Programm und wie wir die kleine Blockhütte fanden:
Radverleih Pirna: Räder für den Elberadweg
Starten, wo alle losfahren? Das wollten wir nicht. In der hübschen und kleinen Altstadt in Pirna hatte ich telefonisch Räder gemietet. Eine Tour auf dem Elberadweg war für mich ein Muss: Viele meiner Twitter Follower hatten sie mir empfohlen.
Beim Radverleih Pirna holen wir unsere Räder ab: für uns ein netter Extraservice, da die Mietstation im März noch gar nicht geöffnet war. Einen Tipp zum Parken gibt’s auch: Auf dem fünf Minuten entfernten Elbparkplatz und im Parkhaus in der Grohmannstraße finden wir genug freie Parkplätze.
Elberadweg: von Pirna nach Rathen
Mit unseren Leihfahrrädern radeln wir auf dem Elberadweg von Pirna über Wehlen nach Rathen. Der Radweg schlängelt sich nah an der Elbe entlang, ehe sich die Bahngleise zwischen Radweg und Elbe drängen. Am Nachmittag sind wir nun auf der kalten, schattigen Seite der Elbe unterwegs.
Im März sind die Tage noch kalt. So frösteln wir trotz leichter Anstiege schnell und entscheiden uns, nicht weiter nach Königstein zu fahren. In Rathen setzen wir mit der Fähre über und freuen uns auf einen Rückweg in der Sonne.
Bevor wir die Fähre nehmen, lassen wir es uns in Rathen schmecken: Im Restaurant des Ettrich’s Hotels direkt am Bahnhof in Rathen kehren wir ein und setzen uns auf die Terrasse. Wir genießen den Blick auf die Bastei. Den regional bekannten Kleckselkuchen – einen Käsekuchen mit Streusel und Mohnkleckse – finden wir sehr lecker.
Der Rückweg auf der anderen Seite des Elberadwegs ist deutlich weniger bergig als die Hinfahrt nach Rathen. Besonders schön finden wir den kleinen Ort Wehlen mit seinen Fachwerkhäusern. Kurz vor Rathen werden die Elbwiesen breiter, Touristen ruhen sich aus und genießen die Sonne.
Abends: Burger essen im Dampfschwein
Im hippen Burgerladen im Szeneviertel der Neustadt, dem Dampfschwein, ist der Name Programm: Wir brauchen nur zehn bis fünfzehn Minuten zu Fuß von unserer Blockhütte dorthin. Dann geht’s los: In der mit Schweinen dekorierten Location wird der Burger modulartig bestellt. Spannend und hipp ist das.
Für unseren Burger müssen wir uns zwischen Rind oder Schwein sowie zwischen verschiedenen Weizen- und Roggenbrötchen entscheiden. Der Clou: Anstelle von Blattsalat gibt es Krautsalat mit Apfel. Das zaubert eine besondere Note auf den Burger, die mich begeistert. Thomas, der weder Krautsalat noch Apfel verträgt, muss leider verzichten. Hier hätten wir uns eine Alternative gewünscht.
Die Palettenmöbel, die selbstgebastelte Schweine-Diskokugel und die Schweine-Trinkgeldkasse wirken hipp und passen zum Dampfschwein. Ins Szeneviertel passt der Laden wirklich gut rein.
Burger-Alternative: Beat’n Burger
Zumindest einer von uns kann wirklich viel essen, deshalb probieren wir noch einen zweiten Burgerladen aus. Einen klassischen Burger mit Barbecue-Sauce finden wir gleich um die Ecke – auf dem Weg zurück zum Blockhaus bei Beat’n Burger. Hier können wir, anders als im Dampfschwein, auch nach 22 Uhr noch Burger essen. Viel frischer Salat, Gurken und Fleisch überzeugen uns hier. So haben wir am Ende des Abends in beiden Burgerläden gut gegessen.
Am nächsten Tag: Röstereiführung in Dresden
An einem Wochenende in Dresden könnt Ihr die Dresdner Kaffee- und Kakaorösterei besuchen und an einer Führung teilnehmen. So haben wir die Führung erlebt:
Wochenendtrip nach Dresden (2): ein Besuch in der Kaffeerösterei