Als Equipment-Freak habe ich mich mit dem Thema Fahrrad seit Jahren nur wenig auseinandergesetzt. Wozu auch! Es gibt wunderschöne Fahrzeuge auf vier Rädern :-). Doch dann kam uns die Idee, eine längere Radtour zu machen – von Bernau nach Usedom.
Von Berlin nach Usedom mit dem Rad: unsere Tour in fünf Tagen
Da sich der weibliche Teil von uns sofort über das Thema Reiseplanung und –strecke hergemacht hat, ging das Kapitel Fahrrad und Ausrüstung an mich. Und es hat sich im Bereich Fahrrad und Ausrüstung doch einiges getan.
Zum Thema Fahrrad und Ausrüstung gibt es viele Testberichte, Magazine und Blogs, die ich gelesen habe und in dieser Serie erwähnen werde. So ist es beispielsweise für Tourenfahrer fast unmöglich an Trekkingbike.com vorbeizukommen. Mein Ziel ist es deshalb nicht, sie zu ersetzen oder auszuwerten, sondern Euch eine kleine Hilfe zu sein und meine Erfahrungen bei der Wahl der Ausrüstung weiterzugeben. Bei Fragen schreibt mir gern einen Kommentar.
Was ich an Ausrüstung für unsere mehrtägige Radtour ausgewählt habe
Mit dem Rad ist es längst nicht getan. Zu einer guten Ausrüstung gehört viel mehr: So mussten wir einige Entscheidungen rund ums Equipment treffen. Das sind unsere 5 wichtigsten:
1. Tourenrad
Hier hat jeder seine Vorlieben, seine speziellen Anforderungen und am Ende wird die Entscheidung auch von der Größe des Portemonnaies beeinflusst. Uns waren Funktion und Optik wichtig – und nicht zuletzt die Montage ohne Kinderarbeit in Fernost. Wofür wir uns entschieden haben, erfahrt Ihr hier:
2. Kleidung
Oberste Priorität für uns: Wasserdicht muss sie sein. Wir wollten es aber auch atmungsaktiv, komfortabel und modern, ohne dabei wie Pseudo-Rennradprofis zu wirken. Was wir uns ausgesucht haben, lest Ihr in Teil 2:
3. Equipment rund ums Rad
Vom Schloss bis zum Werkzeug: Was wir bereits bei der ersten Tour gebraucht haben. Darum geht es bald in Teil 3.
- Fahrradschlösser:
Auch wenn es keine absolute Sicherheit gibt: Wir wollten das sicherste Schloss, das am Markt verfügbar ist.
- Werkzeug für unterwegs:
Unsere Wunschvorstellung: Klein, kompakt und leicht bei voller Funktion.
- Luftpumpe für unterwegs:
Selbst daraus machen manche eine Wissenschaft…
- Fahrradtaschen:
Wir können nicht viel mitnehmen, doch das was wir dabei haben, sollte trocken ans Ziel kommen.
4. Alles für den Weg – Navi, Apps & Co.
Der Weg ist das Ziel und den muss man finden. Navi-Apps und Fahrradcomputer helfen dabei. Mehr dazu bald in Teil 4.
- Navi:
Vom Auto verwöhnt, wollten wir darauf auch nicht verzichten. Für uns iPhone-Liebhaber musste eine passende Navi-Lösung her.
- Fahrradcomputer:
Da man das iPhone nicht immer dabei haben will oder kann, wollten wir eine separate Lösung finden.
5. Fahrradversicherung
Vom ersten Tag an wichtig: Die Fahrradversicherung für den Fall der Fälle. Sie sollte sofort einspringen – bei Diebstahl als auch bei Unfällen. Im letzten Teil unserer Serie beschäftigen wir uns damit.
Haben wir aus Eurer Sicht etwas vergessen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare.